Blog 02. Apr. 2023

Faszination Franchise

Was macht Franchise so faszinierend?

Sicher haben auch Sie das Wort Franchise schon einmal in dem einen oder anderen Zusammenhang gehört oder sich vielleicht schon einmal näher mit dem Thema befasst. Die bekanntesten Konzepte sind sicher in der Gastronomie zu finden. Was macht das Thema im Kern aus und was fasziniert so sehr an dieser Vertriebsform?

Franchise beschreibt die Vergabe des Rechts an einer Marke an einen Franchisenehmer. Diese sind in der Regel Selbstständige, während der Franchisegeber ein etabliertes Unternehmen ist. Dabei eignet sich Franchise perfekt für Unternehmen, die expandieren möchten, dabei aber das eigene Risiko sowie die Kosten möglichst gering halten wollen.

Einfacher Markteinstieg für Franchisenehmer

Der Franchisegeber stellt sein Geschäftsmodell anderen Unternehmen gegen eine Lizenzgebühr zur Verfügung. Diese können dann unter dem Namen des Unternehmens des Franchisegebers einen eigenen Standort eröffnen, für den der Franchisenehmer dann verantwortlich ist. Damit ist für den Franchisenehmer der Markteintritt einfacher, da er von viel Know-how profitieren kann. Oftmals kommen im Laufe der Zeit weitere Franchisenehmer hinzu. So entstehen unter einem Namen Firmen an verschiedenen Standorten.

Franchisenehmer haben oft schon lange mit dem Gedanken gespielt, Teil eines solchen Systems zu werden und erfüllen sich vielleicht sogar einen Lebenstraum. Sie haben den Wunsch, selbst Unternehmer zu werden, möchten aber nichts von Grund auf selbst aufbauen. Vielleicht fehlt schlicht die perfekte Idee für ein eigenes Unternehmen. Dann ist ein Franchise der ideale Weg für den Start in die Selbstständigkeit.

Franchisenehmer profitieren

· von einem erfolgreichen Geschäftsmodell

· erprobten Abläufen

· Schulungen und

· dem Know-how des Franchisegebers.

Franchisenehmer profitieren von allen Vorteilen, die auch andere Selbstständige haben. Sie können beispielsweise ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen und haben auch die Aussicht auf ein höheres Einkommen als ein Angestellter. Aber der Schritt in die Selbstständigkeit ist mit vielen Unsicherheiten verbunden. Daher ist es sicher von Vorteil, dass Franchisenehmer mit ihrem Franchisegeber einen starken Partner an ihrer Seite haben. Darüber hinaus ist für den Franchisenehmer das finanzielle Risiko geringer und dank Hilfe durch seine Partner verringert er typische Anfängerfehler.

Franchisegeber profitiert von einfacher Expansion

Als Gegenleistung zahlt der Franchisenehmer monatliche Gebühren. So profitiert auch der Franchisegeber. Viele haben schon lange nach einer solchen zusätzlichen Einnahmequelle gesucht. Oft entsteht im Laufe der Zeit die Möglichkeit, sich mit den eigenen Franchisenehmern oder anderen Franchisegebern auszutauschen und so das eigene Franchisesystem voranzubringen.

Entscheidet sich ein Unternehmer für eigene Filialen, ist er selbst für diese und das Personal vor Ort verantwortlich. Im Nachbarort mag dies noch gelingen, aber ständig von Berlin nach München fahren? Franchising ist daher oft die bessere Option. Der Franchisenehmer ist nicht beim Unternehmen angestellt, kann selbst Personal einstellen und ist freier in seinen Entscheidungen. Allein diese Freiheit für beide Seiten macht Franchise für zahlreiche Unternehmen aus fast allen Branchen interessant.

Als Franchisegeber muss man dabei sicher auch ein wenig Offenheit mitbringen, dem Franchisenehmer vertrauen und das eigenen Unternehmen ein stückweit aus der Hand geben. Ohnehin hat sich die Arbeitskultur verändert. Viele Teams arbeiten aus dem Homeoffice oder von verschiedenen Orten weltweit remote zusammen. Auch die Arbeitszeiten sind flexibler geworden. So haben Chefs und Angestellte in den letzten Jahren bereits einige Schritte in ein neues Zeitalter und hin zu einer veränderten Arbeitskultur unternommen.

Franchisesysteme werden flexibler

Die Zeiten, in denen der Chef die Anwesenheit von 9 bis 17 Uhr verlangte und sein Unternehmen eher autoritär führte, liegen aber noch nicht lange her. Gleiches galt für Franchisesysteme. Es gab „von oben“ Anweisungen, die Mitarbeiter und Franchisenehmer umsetzen mussten. Dies wandelt sich aber. Heute sind Franchisesysteme flexibler und damit erfolgreicher.

Franchisegeber konzentrieren sind oft lieber auf das weitere Voranbringen ihres eigenen Unternehmens und lassen ihre Franchisenehmer freier arbeiten. Dieser weiß beispielsweise über die Gegebenheiten an seinem Standort besser Bescheid und Franchisegeber mischen sich nicht in die täglichen Abläufe des Franchisenehmers ein. Franchisegeber sind heute eher Menschen, die ihr Wissen gern weitergeben, vermitteln oder als Mentoren auftreten.

Franchisesysteme wandeln sich und sind heute auch

· bei Bildungsträgern

· sozialen Einrichtungen und

· Start-ups

gefragt. Halten sich beide Seiten an die vertraglichen Vereinbarungen, ist Franchise ein Gewinn für beide Seiten. Einher geht die Entwicklung sicher mit anderen Veränderungen in der Arbeitswelt, die auch dank der Digitalisierung flexibler wird.

Rechte und Pflichten festlegen

Welche Rechte und Pflichten Franchisegeber und Franchisenehmer haben, wird im Franchisevertrag festgehalten. Der Franchisegeber investiert zu vergleichsweise geringen Kosten, aber die Unterstützung der Franchisenehmer kann je nach gewähltem Modell mit Schulungen und anderen Leistungen durchaus kostspielig sein. Hier berät Sie ein Berater umfassend!

Franchisenehmer können ein bereits erprobtes Geschäftsmodell übernehmen und senken damit ebenfalls ihr Risiko. Sie können recht schnell auf dem Markt aktiv werden und sogar auf eine ausgereifte Marketingstrategie zurückgreifen. Oft haben sie auch im Einkauf Vorteile und kann auf eine gewisse Markenbekanntheit setzen.

Erfolgreiches Konzept

Franchise ist auf jeden Fall ein erfolgreiches Konzept. Die Zahl der aktiven Franchisesysteme in Deutschland ist in den letzten Jahren stabil geblieben. Statistiken zeigen auch, dass sich die Umsätze gut entwickelten. Laut statista.de liegt der Umsatz der Franchise Wirtschaft in Deutschland bei gut 142 Milliarden Euro und es gibt rund 186.000 Franchise-Unternehmen in Deutschland.

Gerade die flexiblen Möglichkeiten zur Kooperation machen Franchise so erfolgreich. Oftmals können sich die Unternehmen im Netzwerk ihre Aufgaben nach Stärken aufteilen; ganz getreu dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“. Der Franchisegeber arbeitet an Innovationen und entwickelt sein Franchisesystem weiter. Der Franchisenehmer kann sich vollkommen auf seine Aufgaben vor Ort konzentrieren und die Marke bekannter machen. So lässt sich in einem Franchisesystem Innovation und Kundennähe wunderbar verbinden.

Franchise mit Artemis Franchise kennenlernen

Bei Artemis Franchise bringen wir ihnen die Faszination Franchise näher. Wir sind stets daran interessiert, unsere Kunden und ihre Unternehmen besser kennenzulernen und mit ihnen gemeinsam Wege und Strategien für ein erfolgreiches Franchising zu erarbeiten.

Christian Becker beschäftigt sich nun seit fast 15 Jahren ausschließlich mit Franchise und hat zahlreiche Unternehmen aus dem In- und Ausland sowie aus ganz unterschiedlichen Branchen bei dem Aufbau ihres Franchisesystems begleitet. Gemeinsam mit seinem Team begleitet er auch Sie auf Ihrem Weg zum Franchisegeber!

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